Gerber, AndreaLe Breton, MaritzaBurren, SusanneBachmann, Susanne2025-01-092024-12978-3-658-44987-2978-3-658-44988-9https://doi.org/10.1007/978-3-658-44988-9_12https://irf.fhnw.ch/handle/11654/49714Aus der Einletung des Sammelbandes: „Andrea Gerber richtet in ihrem Beitrag «Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Hegemonieselbstkritik – Lehrende an Fachhochschulen im Kontext von Diversity und Intersektionalität» den Fokus auf Fragen zur Hochschullehre. Produktive Verunsicherung bezeichnet Momente, die Irritationen auslösen und damit das Potenzial bieten, die eigene Praxis im Sinne von Zweifel oder Zögern zu hinterfragen. Dadurch eröffnen sich für Hochschullehrende Möglichkeiten zur Selbst- und Machtreflexion («Hegemonieselbstkritik»). Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass solche Verunsicherungen oft mit Emotionen verbunden sind, die im Kontext wissenschaftlicher Forschung und Lehre bisher weitgehend tabuisiert wurden. Die Autorin identifiziert diesbezüglich Handlungsbedarf für die Hochschullehre sowohl auf individueller als auch auf struktureller Ebene.“deIntersektionalitätDiversityHegemonieproduktive VerunsicherungHochschullehreGrounded Theory360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenProduktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Hegemonieselbstkritik – Lehrende an Fachhochschulen im Kontext von Diversity und Intersektionalität04A - Beitrag Sammelband231-250