Hoffmann, CarolineVoss, Karsten2023-12-152023-12-152005-12-010171-54451437-098010.1002/bapi.200590093https://irf.fhnw.ch/handle/11654/39041Bei der passiven Kühlung werden natürliche Wärmesenken (z. B. Nachtluft, Erdreich) verwendet, um gezielt Wärme abzuführen und Speichereffekte zu nutzen. Die beschränkte Leistung der meisten dazu in Frage kommenden Wärmesenken macht eine geringe Kühllast des Gebäudes zur Voraussetzung. Die Sanierung eines Bürogebäudes mit Maßnahmen der passiven Kühlung beginnt mit der Frage, wie gut die Ausgangsvoraussetzungen sind, die das Gebäude für die passive Kühlung bietet. Zur Beantwortung der Frage werden zunächst die relevanten gebäudeunabhängigen und gebäudebezogenen Faktoren erläutert und aus diesen eine Typologie erarbeitet, die die Unterscheidung und Klassifizierung von Gebäuden hinsichtlich ihrer Eignung für die passive Kühlung ermöglicht. Eine “Entscheidungsmatrix” führt abschließend die gebäudeunabhängigen und gebäudebezogenen Parameter zusammen und zeigt so zu einem frühen Planungszeitpunkt, ob ein Gebäude Potential für die passive Kühlung aufweist.deBürogebäudeTypologiePassive Kühlung624 - Ingenieurbau und UmwelttechnikDas Potential der passiven Kühlung im Gebäudebestand Bürobauten. Vorschlag einer Typologie01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift346-358