Düggeli, AlbertNeuenschwander, MarkusHäfeli, KurtNeuenschwander, MarkusSchumann, Stephan2017-02-082017-02-082015978-3-658-10093-3http://hdl.handle.net/11654/24260Berufsentscheidungen zu treffen, gehört zu den zentralen Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz. Die Auseinandersetzung mit dieser Aufgabe ist einerseits geprägt von Merkmalen der Entscheidungsfindung. Andererseits ist sie auf das Ziel gerichtet, einen Beruf zu finden, der zur Persönlichkeit passt. Im vorliegenden Beitrag wird die Fragestellung bearbeitet, wie das „Anstreben eines idealen Berufs“, die „Entscheidungsverzögerung“ sowie das „Sammeln von Informationen“ als Merkmale von Entscheidungsfindungen mit der wahrgenommenen Passung zusammenhängen. In die Untersuchung wurden drei unterschiedliche berufsbiografische Entscheidungssituationen einbezogen; der Eintritt in die duale Berufsbildung, der Austritt aus dieser sowie die Weiterbildungsorientierung von Erwerbstätigen, drei bis sechs Jahre nach dem Lehrabschluss. Multiple Gruppenvergleiche zeigen, dass diese drei Merkmale der Entscheidungsfindung in allen drei Situationen gleicherweise mit der wahrgenommenen Passung zusammenhängen.deEntwicklungsaufgabenBerufwahlBerufsentscheidungenEntscheidungsfindung370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenEntscheidungsprozess und Passungswahrnehmung04A - Beitrag Sammelband219-241