Fabian, Carlo2017-03-272017-03-272016-06-21http://hdl.handle.net/11654/24641Die demographische Entwicklung zeigt, dass unsere Gesellschaft in der nächsten Zukunft aufgrund fortlaufender Erhöhung der Lebenserwartung älter wird. Gleichzeitig führt die Pluralisierung der Gesellschaft zu einer Vielzahl an Lebensstilen und Lebenslagen, auch im Alter. Wohnen und insbesondere «Wohnen im Alter» wird dadurch zum Gegenstand zukunftsorientierter Alten- sowie Raumplanungs- und Stadtentwicklungspolitik in der Schweiz und weltweit. In diesem Zusammenhang will das vorliegende Forschungsprojekt den Fokus auf die Entwicklung der Lebensräume in urbanen Kontexten, also Quartieren, richten. Dabei rückt die Frage nach dem Einfluss von Altersbildern (Stereotypen), die wir alle internalisiert haben, auf die Entwicklung von Quartieren in den Vordergrund. Diese Altersbilder können sowohl positiv wie auch negativ geprägt sein. Das Forschungsprojekt untersucht im Rahmen von zwei Fallstudien (Quartiere) aus einer multiperspektivischen Optik und in Anlehnung an Lefebvre, wie Quartiere ausgestaltet, erlebt und konzeptualisiert werden. Hierfür werden unterschiedliche Personengruppen (zum Beispiel heutige und zukünftige alte Menschen, Planerinnen und Planer, Gestalterinnen und Gestalter von Quartieren, Vertreterinnen und Vertreter der Politik) mit einem Mix an inklusiven qualitativen Methoden befragt und in das Forschungsprojekt aktiv miteinbezogen. (Das Forschungsprojekt steht in Zusammenhang mit der Cost Action «Ageism - a multi-national, interdisciplinary perspective».deAgeismQuartiersentwicklungStereotypenWohnen und Leben im AlterOlder people and urban life06 - Präsentation