Rein, Angela2023-07-032023-02-092023-07-032021-02-220931-279X1863-8953https://irf.fhnw.ch/handle/11654/34557https://doi.org/10.26041/fhnw-4969In den Biographien von queeren Jugendlichen in der stationären Erziehungshilfe werden Ausgrenzungserfahrungen sichtbar. Heteronormative Normalitätskonstruktionen führen dazu, dass LGBTIQ*-Jugendliche in ihrem Alltag zu Anderen gemacht werden. Heteronormativität in der stationären Erziehungshilfe kann sich bspw. in Familienkonstruktionen ausdrücken oder im Unsichtbarmachen von queeren Lebensweisen. In den Biographien von queeren Jugendlichen zeigen sich ambivalente Umgangsstrategien damit. Der Beitrag gibt Anregungen für eine queergerechte Jugendhilfe, die Normalitätskonstruktionen und hegemoniale Ordnungen in der stationären Erziehungshilfe hinterfragen.deLGBTIQHeteronormativitätStationäre ErziehungshilfeKinder- und Jugendhilfe370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenQueere Jugendliche in der stationären Erziehungshilfe01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift103-108