Tahris, Yasemin2016-12-222016-12-222016-09-14http://hdl.handle.net/11654/23772https://doi.org/10.26041/fhnw-909Unternehmen in der heutigen Arbeitswelt sind auf Mitarbeitende angewiesen, die sich mit ihnen verbunden fühlen. Gleichzeitig sehen sie sich immer mehr mit einem erhöhten ökonomischen Druck konfrontiert. Das Ziel der vorliegenden Studie war es, die Konstruktive Kontroverse (CC) in Zusammenhang zu anderen Konstrukten zu untersuchen, welche für kleine und mittlere Unternehmen in der Schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie von Bedeutung sind. Zunächst wurden dazu qualitative Interviews durchgeführt. Es folgte eine quantitative Analyse. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der CC und dem organisationalen Commitment (OC) besteht. Zudem stellt die CC einen wichtigen Mediator zwischen den untersuchten Facetten des ökonomischen Drucks und den positiven Komponenten des OC dar. Weiter zeigte sich, dass neben dem oft untersuchten kognitiven auch der emotionale Aufgabenkonflikt in einem positiven Zusammenhang zur CC und zum normativen organisationalen Commitment steht. Nach der Diskussion der Ergebnisse schliesst die Arbeit mit Implikationen für zukünftige Forschungsarbeiten und für die Praxis.deOrganisationales CommitmentKonstruktive KontroverseArbeitsplatzunsicherheitArbeitsbelastungKonflikttypenökonomischer DruckKonfliktmanagementKleine- und mittlere UnternehmenMEM-IndustrieUmgang mit Konflikten in KMU11 - Studentische Arbeit