2020-04-212020-04-21https://irf.fhnw.ch/handle/11654/31114In der alternden Gesellschaft nehmen Sprachstörungen z.B. Aphasien kontinuierlich zu. Anhand einer forschungsbasierten App-Entwicklung wird verdeutlicht, wie für Menschen mit einer Behinderung der Zugang zu digitalen Medien nutzbar wird und sich der digitale Wandel in der Rehabilitation etabliert. Digitale Tools werden in der Alltagskommunikation bei einer Sprachbehinderung sowohl als Sprachalternative als auch in der Sprachdiagnostik und -therapie eingesetzt. Daraus ergeben sich drei Problemfelder: 1. Ein Messinstrument zur objektiven Erfassung von Sprachproduktion, welches eine personalisierte Evaluation von Therapieerfolg ermöglicht, bei welchem der Patient, die Patientin selbst als Referenz dient, fehlt. 2. Apps mit Spracherkennung für Aphasie-Tests und Sprachtherapien sind nicht auf Schweizer Dialekte ausgelegt und 3. Bilder, die in der digitalen Kommunikation mit älteren Menschen eine bedeutende Rolle spielen, weisen häufig eine missverständliche Mehrdeutigkeit auf.InclusionDigitale ToolsInterdisziplinaritätE-Inklusion00 - Projekt