Leemann, Regula JuliaHupka-Brunner, SandraGrunder, Hans-UlrichBergman, Max ManfredImdorf, Christian2023-03-172016-01-252023-03-172015978-3-7815-2045-5https://irf.fhnw.ch/handle/11654/12294https://doi.org/10.26041/fhnw-4703Der Aufsatz befasst sich mit der Thematik von Geschlechtergerechtigkeit als Qualitätskriterium im Kontext von Schule und Bildung. In einem ersten Schritt wird ein Vorschlag für die Definition von Geschlechtergerechtigkeit gemacht, wobei darauf verweisen wird, dass diese immer einer normativen Setzung unterliegt. Die dargelegte Systematik erlaubt es, Handlungsimplikationen für die pädagogische Profession abzuleiten. Anschließend wird gezeigt, wie der Stand der Geschlechtergerechtigkeit (Qualität) in Evaluationen oder in einem Monitoring systematisch erfasst werden kann. Auf der Basis einer eigenen empirischen Studie geht das Kapitel zum Schluss der Frage nach, wie der Qualitätsdiskurs um Geschlechtergerechtigkeit auf die Bildungsakteure wirkt und wie Schulen sich gegenüber den gesellschaftlichen Erwartungen an Geschlechtergerechtigkeit positionieren.deGeschlechtBildungQualitätGeschlechtergerechtigkeit370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenGender und Bildung. Geschlechtergerechtigkeit als Qualitätskriterium04A - Beitrag Sammelband29–50