2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29817Um psychosoziale Probleme differenziert zu erfassen und angemessen zu bearbeiten, sind spezifische Konzepte, Methoden und Instrumente erforderlich. Die Klinische Sozialarbeit als gesundheitsbezogene Fachsozialarbeit hat den erklärten Anspruch, die Entwicklung von Handlungsmethoden voranzutreiben. Etwa 20 Jahre nach den Anfängen der Klinischen Sozialarbeit im deutschsprachigen Raum war es Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und sich über den Stand des methodischen Wissens und Könnens zu verständigen. Welches sind aktuelle Konzepte der Klinischen Sozialarbeit? Wie kann man diese weiterentwickeln und in der Praxis anwenden? Fachpersonen aus der Praxis und Forschung diskutierten unter anderem über diese Fragen und setzten neue Impulse. Thematisch standen die Konzepte der Sozialtherapie, Beratung und Case Management in einer vergleichenden Sicht zur Diskussion. Inputs zur Beantwortung dieser Fragen erhielten die über 220 Teilnehmenden in fünf Key Notes: von Peter Sommerfeld, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Christine Kröger, Hochschule Coburg, Sonja Hug, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Dieter Röh, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und Silke Birgitta Gahleitner, Alice Salomon Hochschule Berlin. Das Tagungsprogramm wurde ergänzt durch Beiträge aus Forschung, anwendungsorientierter Forschung und Praxis. Die Tagung legte besonderen Wert auf die Nachwuchsförderung und besetze die Schlussdiskussion ausschliesslich mit der Generation, welche künftig das Profil der Klinischen Sozialarbeit schärfen wird, nämlich neun Masterstudierende der Klinischen Sozialarbeit. Die Tagungsreihe wird am 17. und 18. Mai 2019 an der Fachhochschule Kiel fortgesetzt. Weitere Infos sowie alle Beiträge: http://www.klinischesozialarbeit.ch/fachtagung-klsa-2018.00 - Projekt