Olender, MargareteRosen, Anja2023-10-032023-10-032023-06-292813-749310.21428/71cd88bc.d2f0ccfchttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/38180https://doi.org/10.26041/fhnw-5523Knappe Investitionsbudgets und hohe ökologische Anforderungen führen zu klassischen Zielkonflikten in Projekten. Insbesondere bei der Anwendung des Target Value Designs (TVD) liegt der Fokus stark auf der Einhaltung der Kosten. Dementsprechend haben ökologische Ziele, wenn sie als Ergänzung zu Funktionalität und Qualität betrachtet werden, kaum eine Chance, erreicht zu werden. Auch eine kurzzyklische Berücksichtigung von Ökobilanzfaktoren oder Energieeffizienz in frühen Planungsphasen kann den Zielkonflikt zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen nicht lösen. So bleibt unklar, wie entschieden werden soll, wenn ökologische und ökonomische Ziele unvereinbar erscheinen. Ebenso ist ungeklärt, wie soziale Faktoren in die TVD einbezogen werden können. Um diese Probleme zu lösen, wurde das Target Sustainability Design (TSD) entwickelt. Dazu wurde das TVD in seine Komponenten zerlegt und mit den Faktoren der starken Nachhaltigkeit so kombiniert, dass ökologische und soziale Nachhaltigkeitsziele integraler Bestandteil der TSD-Methode werden. Die Ziele aller drei Dimensionen der Nachhaltigkeit können bei der Anwendung der TSD-Methode nicht gegeneinander ausgespielt, sondern nur gemeinsam erreicht werden. In diesem Beitrag wird die Zusammensetzung der TSD-Methode vorgestellt und ihre Wirkungsweise anhand eines Fallbeispiels illustriert.deLean constructionNachhaltigkeitTarget Value DesignZirkulares BauenEntscheidungsfindung600 - Technik, Medizin, angewandte WissenschaftenTarget sustainability design. Anwendung von Nachhaltigkeit auf die Target Value Design Methode01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift