Cesaro, Nino2019-04-252019-04-252018-09-12http://hdl.handle.net/11654/27570https://doi.org/10.26041/fhnw-1672Durch Veränderungsprozesse werden Mitarbeitende immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Diese Arbeit eruiert, wie die Arbeitsmotivation und das Commitment für die Mitarbeitenden des Zentrum Schlossmatt Burgdorf erhalten und gefördert werden können. Theoretische Konzepte dafür bilden die Zwei-Faktoren-Theorie von Herzberg (1959), das Job-Characteristics Model von Hackman und Oldham (1975) sowie die drei Commitment-Komponenten nach Meyer und Allen (1991). Die methodologische Grundlage dafür bilden 12 systematisierende Experteninterviews. Es zeigt sich, dass Arbeitstätigkeit, Zusammenarbeit, Anerkennung, Kommunikation, Partizipation, Autonomie, Weiterentwicklung, Feedback, Personalsituation und Planung Einflussfaktoren sind, welche mit Arbeitsmotivation und Commitment zusammenhängen. Aspekte wie Personalsituation, steigendes Arbeitspensum, Überstunden, Überforderung, Druck, fehlende Wertschätzung, Selbstverständlichkeit der Flexibilität, unklare Kommunikation und Einschränkung der Autonomie werden von den Mitarbeitenden als Motivations- und Identifikationsverringernd angesehen. Abgeleitete Handlungsempfehlungen sind: Spezifische Förderung der genannten Einflussfaktoren.deArbeitszufriedenheitArbeitsmotivationCommitmentQualitative ForschungArbeitsmotivation und Commitment in der Pflege11 - Studentische Arbeit