Widmer, Matthias2022-06-222022-06-22https://irf.fhnw.ch/handle/11654/33571Die rodtegg plant in Kooperation mit dem im Kulturhaus neubad Luzern ein Projekt mit dem Ziel, möglichst inklusive Arbeitsmöglichkeiten für Mitarbeitende mit Nachteilsausgleich der rodtegg zu schaffen. Es ist geplant, zu Beginn des Projektes mit 6 ständigen Arbeitsplätzen vor Ort im neubad zu starten, die von rund 20 Personen abwechselnd «bespielt» werden. Einerseits sind mit einem Transfer von bestehenden Arbeitsaufträgen aus der rodtegg ins neubad Arbeits-möglichkeiten mit Integrationscharakter vorgesehen, anderseits sollen mit Kooperationen mit im neubad tätigen Personen oder mit Betreibenden des neubads Teilhabechancen mit Inklusions-charakter entstehen. Über die normalisierte berufliche Teilhabe hinaus soll das Projekt die pri-vate Vernetzung von Personen mit und ohne Beeinträchtigungen anregen. Ein zentraler Anstoss des Projektes ist die Feststellung von verantwortlichen Personen im neubad, dass sie ihn ihrem Haus selten Personen mit Beeinträchtigungen antreffen. Das neubad strebt mit dem Projekt das Label Kultur Inklusiv an. Ab Herbst 2022 arbeiten die ersten Personen aus der rodtegg im neubad. Als Anschubfinanzierung werden für die ausserordentlichen Kosten des Projektes bis zum laufenden Betrieb externe Stiftungsgelder beantragt. Zum Anschub gehört eine externe und begleitende Wirkungsevaluation. Die FHNW führt die Wirkungsevaluation im Auftrag der rodtegg durch. Es wird eine formative Evaluation mit6 Messzeitpunkten eingesetzt.Vereinbar. Berufliche Teilhabe von Menschen Unterstützungsbedarf im neubad Luzern00 - Projekt