Meyer, Leonie2024-03-142024-03-142023https://irf.fhnw.ch/handle/11654/44749«Reflektiert» ist eine Installation im öffentlichen Raum auf dem Claraplatz in Basel. Sie regt dazu an, sich mit dem eigenen Körper wertschätzend auseinanderzusetzen. Im Rahmen des Luststreifen-Festivals können Besuchende sowie Passant:innen ihr Körperbild reflektieren. Eine anleitende Stimme erzählt Fakten über die Veränderung der Körperwahrnehmung im Wandel der Zeit. Wurde der Körper früher als Arbeitswerkzeug eingesetzt, entwickelte er sich heute zu einem Statussymbol. Ein Statussymbol, das optimiert, fotografiert und präsentiert wird. Fernab von Social Media stehen die Besuchenden in der Installation in Auseinandersetzung mit sich selbst. In einem endlosen Spiegelkabinett ihrer Reflexionen können sie durch eine angeleitete einfache Spiegelübung ihr Körperbild positiv stärken. Ziehen sie den Vorhang hinter dem Spiegel, wird der Spiegel zum Fenster. Symbolisch können negative Gedanken abgestreift werden. Scheinbar im öffentlichen Raum auf dem Claraplatz stehend, sind sie nicht mehr auf sich zentriert, sondern können sich für das Umfeld öffnen. Die Installation bleibt dabei ein geschützter Ort. Denn schauen Passant:innen von aussen hinein, werden sie mit einer Reflexion ihrer selbst konfrontiert.deReflexionSelbstbildWahrnehmungInstallationSpiegelung700 - Künste und UnterhaltungReflektiert. In einer Spiegelinstallation am Luststreifen-Festival über das eigene Körperbild nachdenken11 - Studentische Arbeit