Kramer, Sarah2017-11-292017-11-292017-03-10http://hdl.handle.net/11654/25670https://doi.org/10.26041/fhnw-1242Hintergrund: Im Bereich der Medizin gibt es simulationsbasierte interprofessionelle Trainings, welche darauf abzielen, die Patientensicherheit zu erhöhen. Das Ziel dieser Studie war es, den subjektiv wahrgenommenen Erfolg von Seiten der teilnehmenden Hebammenstudentinnen herauszufinden. Dies für ein Training, welches zusammen mit Anästhesisten durchgeführt wird. Die Erfolgsindikatoren können eingeteilt werden in die Stufen von Kirkpatricks Evaluationsmodell. Methode: Mit Hilfe eines Vorher- (n = 41) und Nachher- (n = 34) Fragebogendesigns wurden Reaktions- und Lernindikatoren gemessen. Indikatoren auf der Verhaltensstufe wurden mit halb-standardisierten Interviews (n = 5) erhoben. Resultate: Die Mehrzahl der Teilnehmenden befand, dass das Training hilfreich war und Spass bereitete. Des Weiteren gab es signifikante Unterschiede in der Selbstwirksamkeits- und Instrumentalitätserwartung, mit höheren Werten bei der Nachher-Messung. Obwohl hinderliche Faktoren für den Transfer gefunden wurden, wenden die Befragten das Gelernte am Arbeitsplatz an. Konklusion: Die Ergebnisse weisen auf einen gewissen Erfolg des Trainings hin. Künftige Studien mit grösseren Stichproben, weiteren Erfolgsindikatoren und mit Einbezug der Sicht der Anästhesisten könnten mehr Erfolgsaspekte aufdecken und die Wichtigkeit der gewählten Erfolgsindikatoren beleuchten.deEvaluationsimulationsbasierte TrainingsPatientensicherheitHebammeAnästhesistKirkpatrickEvaluation interprofessionelles simulationsbasiertes Training «Hebamme–Anästhesie»11 - Studentische Arbeit