Eser Davolio, MiryamTov, Eva2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29667Projektort: Tuzla, Kanton Tuzla, Bosnien und Herzegowina (BiH). Im Projekt wurde untersucht, welche Faktoren die Entwicklung von Jugenddelinquenz im Nachkriegs- und Transitionskontext von Bosnien und Herzegowina massgeblich beeinflussen. Das transdisziplinäre bosnische Forschungsteam mit Vertretern und Vertreterinnen des Sozialministeriums, drei Fakultäten der Universität Tuzla und einer NGO, setzten "mixed methods" für die Umsetzung ein. Der Schwerpunkt lag auf dem für BiH neuen qualitativen Zugang mit halbstrukturierten Interviews. Die Stichprobe umfasste Institutionenvertreter und -vertreterinnen (N=41), delinquente Jugendliche (N=37) und ihre Eltern (N=31). Basierend auf den Ergebnissen wurden Empfehlungen für Prävention, Intervention und Rehabilitation formuliert. Parallel dazu führte das für die Begleitung und Unterstützung zuständige Team der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW eine Prozessevaluation des für Bosnien und Herzegowina neuen kooperativen Forschungsprozesses durch und entwickelte Guidelines für transdisziplinäre Sozialplanung im Transitionskontext.transitionpostwarjuvenile delinquencysocial policygovernanceSocial innovationTrans- and interdisciplinary cooperationSocial planning300 - SozialwissenschaftenEmpowerment of the Social Sector in postwar Bosnia and Herzegovina. The inter- and transdisciplinary Research Project on Juvenile Delinquency as an example for Cooperative Social Planning Processes00 - Projekt