Heeg, RahelSchaffner, DorotheeSteiner, Olivier2020-01-292020-01-2920200342-9857https://irf.fhnw.ch/handle/11654/30395Dieser Publikation ging eine längere Diskussion zwischen zwei Projektteams zu Qualitätskriterien in partizipativen Forschungsprojekten voran. In Handbüchern zu partizipativer Forschung (PF) und partizipativer Aktionsforschung (PAF) finden sich zahlreiche Publikationen zur Gestaltung von Partizipationsprozessen, zu unterschiedlichsten Praxisfeldern und Zielgruppen sowie zur Umsetzung der gewonnen Erkenntnisse (bspw. Reason/Bradbury, 2015). Wenig Literatur existiert hingegen zu Fragen nach Qualitätskriterien, was den Anlass für den vorliegenden Beitrag gab. Am Beispiel von zwei zu diskutierenden Forschungsprojekte wird exemplarisch aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Kriterien nicht additiv behandelt werden können. Vielmehr müssen mit zunehmendem Grad an Partizipation die Qualitätskriterien der qualitativen Sozialforschung gemeinsam mit Kriterien zur Gestaltung der Partizipation verhandelt werden. Dies führte zur Entscheidung der zwei Projektteams, sich, basierend auf unterschiedlichen erkenntnistheoretischen Orientierungen, an unterschiedlichen Kriterienkatalogen zu orientieren.de-CHPartizipative ForschungQualitätskriterien in partizipativer Forschung300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, VersicherungenPartizipative Forschung, partizipative Aktionsforschung und die Frage nach Qualitätskriterien01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift