Schiftan, Ronia2019-05-132019-05-132018-09-12http://hdl.handle.net/11654/27645https://doi.org/10.26041/fhnw-1720Aktuelle Zahlen aus der Schweiz und der Forschung erhärten die Vermutung, dass es einen Zusammenhang zwischen arbeitsbedingtem Stress und gesundheitsgefährdendem Essverhalten gibt. In der vorliegenden Masterthesis wurden Zusammenhänge zwischen Arbeitsbelastungen, möglichen Ressourcen sowie Essverhalten untersucht. Es wurden Arbeitnehmende aus der ganzen Schweiz (N = 986) zum arbeitsbedingten Stressor Zeitdruck, der Ressource organisationales Essklima, dem gesundheitsabträglichen Essverhalten sowie dem Körpergewicht per Online-Fragebogen befragt. Es konnte gezeigt werden, dass Zeitdruck einen deutlichen Zusammenhang mit Snacking, Essen mit Ablenkung, dem Pausen- und Mittagspausenverhalten sowie Essgeschwindigkeit hat. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass Zeitdruck und das Essverhalten einen Einfluss auf die Veränderung des Körpergewichts haben. Das organisationale Essklima scheint das Essverhalten und Körpergewicht schwach, aber auf eine gesundheitsförderliche Weise zu unterstützen und kann mit Einbezug von anderen Faktoren ein vielversprechendes Handlungsfeld sein, um ein ausgewogenes Essverhalten in Organisationen nachhaltig zu fördern.deDie Kultur des (Str-)Essens. Wie die Arbeitsbedingungen das Essverhalten beeinflussen11 - Studentische Arbeit