Engelage, Sonja2016-01-272016-01-2720131867-2779http://hdl.handle.net/11654/13404Zur Bekämpfung des Lehrermangels werden in der Schweiz vermehrt Quereinsteigende zur Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen zugelassen. Das deutlich verkürzte Studium wird damit legitimiert, dass es sich bei den Studierenden um Erfahrene Berufspersonen handelt, die über nicht näher spezifizierte Vorteile gegenüber Regelstudierenden verfügen. In der vorliegenden Untersuchung werde Erstsemester beider Gruppen beFragt, welche privaten oder beruflichen Erfahrungen sie mitbringen und selber als wichtig und nützlich für den Lehrberuf erachten. Inhaltsanalytische und quantitative Auswertungen offenbaren einige Ähnlichkeiten in den geschilderten Erfahrungen und daraus abgeleiteten Bedeutungen. Bezüglich der Legitimation verkürzter Studiengänge für Quereinsteigenden gibt es Diskussionsbedarf, da die Idee, dass eine Gruppe erfahrener Berufspersonen auf eine Gruppe unerfahrene Studierende trifft, so nicht zutrifft.de370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen300 - SozialwissenschaftenDie Bedeutung von Lebens- und Berufserfahrung für den Lehrerberuf - Quereinsteigende und Regelstudierende im Vergleich01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift50-69