Fellmann, LukasWetzel, Marina2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28166Im Mittelpunkt der Evaluation zum Zugang freiwillig vereinbarter Leistungen der ambulanten und stationären Hilfen zur Erziehung im Kanton Basel-Landschaft stand die Frage nach einem effektiven und nachhaltig wirksamen Konzept der Zugangs- und Fallsteuerung. Wie kann der Zugang zu niedrigschwelligen und nicht stigmatisierenden, gleichwohl aber bedarfsgerechten und vorbeugenden Hilfen zur Erziehung verbessert werden? Wie kann gewährleistet werden, dass zuständige Fachdienste Gefährdungen des Kindeswohls unterhalb der Anordnungsschwelle (KESB, Jugendanwaltschaft) besser und frühzeitig begegnen können? Ein wichtiges Ergebnis der Evaluationsstudie war: Ambulante Hilfen zur Erziehung (Sozialpädagogische Familienbegleitung, Sozialpädagogische Tagesstrukturen) sollten hinsichtlich Zugang und Finanzierung den stationären Hilfen zur Erziehung gleichgestellt werden. Dann sähen sich Fachdienste besser in der Lage, frühzeitiger Hilfen zu veranlassen, die zugleich weniger einschneidend sind.300 - SozialwissenschaftenZugang zu freiwillig vereinbarten Leistungen der ambulanten und stationären Hilfen zur Erziehung im Kanton Basel-Landschaft00 - Projekt