Rüede, ChristianWeber, ChristofEberle, Franz2019-06-192019-06-192019-03-011869-26990173-532210.1007/s13138-018-0137-0http://hdl.handle.net/11654/27720Was müssen Schweizer Maturandinnen und Maturanden am Ende des gymnasialen Mathematikunterrichts können, um für das Hochschulstudium unterschiedlicher Fächer aus mathematischer Sicht gerüstet zu sein? Diese Frage wird hier untersucht, indem Studienanfängerinnen und -anfänger unterschiedlicher Studiengänge an Schweizer Universitäten befragt und ihre Studienunterlagen untersucht wurden. Durch die Kombination quantitativer und qualitativer Methoden wurden erste mathematische Komponenten für allgemeine Studierfähigkeit empirisch bestimmt, nämlich: 1. gewisse verfahrensorientierte Kompetenzen (insbesondere aus der Arithmetik und elementaren Algebra der Sekundarstufe 1), sowie 2. gewisse verstehensorientierte Kompetenzen (vor allem das Lesen von Graphiken und Formeln). In der Diskussion dieser Resultate wird aufgezeigt, wie auf dieser Grundlage „basale mathematische Kompetenzen für allgemeine Studierfähigkeit“ festgelegt worden sind und in aktuelle bildungspolitische Vorgaben für das Schweizer Gymnasium Eingang gefunden haben.de-CHÜbergang Gymnasium-HochschuleAllgemeine StudierfähigkeitMathematische KompetenzenSchweizer Bildungspolitik370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen510 - MathematikWelche mathematischen Kompetenzen sind notwendig, um allgemeine Studierfähigkeit zu erreichen? Eine empirische Bestimmung erster Komponenten01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift63-93