Eser Davolio, MiryamRieker, PeterHuber, SvenSchnitzer, AnnaBrauchli, Simone2016-07-112016-07-112013http://hdl.handle.net/11654/21158Hilfe und Strafe, individuelle Unterstützung und ausländerrechtliche Sanktionen stellen in der Fördern- und Fordern-Logik ein brisantes Spannungsverhältnis innerhalb der aktuellen Diskurse der Schweizer Migrations- und Integrationspolitik dar. Mitunter schwingt in dieser Integrationsrhetorik mit häufig verwendeten Begriffen wie "Integrationsdefizite" oder "Ausweisung" ein drohender, disziplinierender Unterton mit, welcher für die Schweizer Ausländerpolitik nicht neu ist. Der Schwerpunkt solcher Forderungen liegt dabei in erster Linie auf den Pflichten und weniger auf den Rechten der Zugewanderten und zudem richten sie sich insbesondere an benachteiligte, randständige und rechtlose Ausländerinnen und Ausländer, deren "Defizite" behoben werden sollen.de360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, VersicherungenMit Zuckerbrot und Peitsche - Integrationsförderung nach dem Prinzip des Fördern und Fordern04A - Beitrag Sammelband183-197