2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28991Damit die Lesemotivation erhalten blieb, brauchte es nebst einer intensiven Begleitung und Unterstützung auch ein möglichst differenziertes Angebot an Lesestoffen. Um für die vielen, so unterschiedlichen Leseniveaus der Kinder einer Klasse geeignete Lesestoffe zu bieten, war eine möglichst genaue Analyse der Texte notwendig. Es brauchte Modelle, um die Zugänglichkeit von Büchern und Texten einzuschätzen. Wie lässt sich der Schwierigkeitsgrad von Texten messen? Welche Buchempfehlungen unterstützten den Literaturerwerb von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen literalen Voraussetzungen? Diese lesedidaktischen Fragen standen im Mittelpunkt des Teilprojekts. Das Vorhaben wurde integriert in das Projekt Lese- und Schreibkompetenzen fördern. Es stellte Lektüreempfehlungen für den differenzierenden Unterricht in den Klassen 3/4 und 7/8 zusammen. Grundlage war ein eigens entwickeltes Analyseraster zur Einschätzung von Textanforderungen; er sollte nach seiner Erprobung der Praxis zur Verfügung gestellt werden.370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenLesen ist nicht (kinder-)leicht00 - Projekt