Heiniger, Kevin2024-04-152024-04-1520240939-608Xhttps://doi.org/10.3262/SP2401051https://irf.fhnw.ch/handle/11654/45323Die Konstruktion von schwersterziehbaren in Abgrenzung zu schwererziehbaren Jugendlichen lässt sich in der Schweiz auf die Vorarbeiten zum Strafgesetzbuch im frühen 20. Jahrhundert zurückführen. Der Beitrag folgt dem fachpolitischen Diskurs zu dieser jahrzehntelang nur vage definierten Problemkategorie und den disparaten Behandlungs- oder Therapiemodellen, die in diesem Kontext vorgeschlagen wurden. Mit den Anstalten für Nacherziehung (ANE) erhielten die „besonders schwierigen“ Jugendlichen in den späten 1970er Jahren ein physisch gebautes Erscheinungsbild.deHeimerziehungSchweizSchwersterziehbare360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, VersicherungenDie Schwersterziehbaren. Diskursive Konzepte zu Klientel, Anstalten und Massnahmen in der Schweiz (circa 1900 bis 1980)01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift51-64