Baer, MatthiasDörr, GünterFraefel, UrbanKocher, MirjamKüster, OliverLarcher, SusannaMüller, PeterSempert, WaltraudWyss, Corinne2024-07-152024-07-1520072520-873X0340-409910.25656/01:5485https://irf.fhnw.ch/handle/11654/46509Ziele, Methoden und erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes werden dargestellt, an dem drei Pädagogische Hochschulen aus der Schweiz und Deutschland gemeinsam arbeiten. Im Zentrum dieser Studie steht die längsschnittliche Untersuchung der Kompetenzentwicklung von Studierenden (n=2161) des Lehramtes vom Beginn des Studiums bis zum Ende des Vorbereitungsdienstes (Deutschland) bzw. zum Ende des ersten Jahres der Berufseinführung (Schweiz). Methodisch basiert die Studie auf dem von Oser vorgelegten Standardkonzept, in dem handlungsorientierte Kompetenzprofile beschrieben werden, sowie auf den vier Dimensionen "Sachwissen", "diagnostische Kompetenz", "didaktische Kompetenz" und "Klassenführung". Es werden verschiedene Instrumente eingesetzt: (1) Fragebögen für Studierende und Schüler, (2) Vignetten, die berufspraktisches Wissen für die Unterrichtsplanung erheben, (3) ein sogenannter "Videotest", in dem Studierende Einschätzungen und Handlungsalternativen zu einer ihnen gezeigten, drehbuchbasierten Unterrichtsstunde darlegen sollen, sowie (4) Videostudien über durchgeführte Unterrichtsstunden. Neben den Selbsteinschätzungen der Studierenden liegen somit Daten von standardisierten Verfahren und Fremdeinschätzungen vor. Diese werden aufeinander bezogen, um ein empirisch abgestütztes Bild der Entwicklungsverläufe des Erwerbs komplexen berufspraktischen Wissens und didaktischer Handlungskompetenz in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung sowie in der beruflichen Praxis zu erhalten. (DIPF/Orig.)de370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenWerden angehende Lehrpersonen durch das Studium kompetenter? Kompetenzaufbau und Standarderreichung in der berufswissenschaftlichen Ausbildung an drei Pädagogischen Hochschulen in der Schweiz und in Deutschland01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift15-47