Wetzel, Marina2024-12-1220242504-06771664-2007https://irf.fhnw.ch/handle/11654/49413In diesem Beitrag wird die Bedeutung des Mentalisierens im Kontext des Kindesschutzes zur Stärkung der Beziehung(en) zwischen Eltern und Kinder herausgearbeitet. Mentalisieren bezeichnet die Fähigkeit, mentale Zustände (z.B. Gedanken, Gefühle) bei sich selbst und anderen wahrzunehmen, zu verstehen und über diese Zustände bei sich selbst und anderen nachdenken zu können. Stressbedingte Zusammenbrüche der Mentalisierungsfähigkeit oder generelle Mentalisierungsschwierigkeiten können zu Missverständnissen innerhalb einer Familie führen: Beziehungs- und Kommunikationsprobleme sind häufig die Folge. Mentalisierungsorientierte Arbeit im Kindesschutz soll Familienmitgliedern helfen, mentale Zustände differenziert wahrzunehmen, zu benennen und diese für sich und andere zu steuern.deKindesschutzEltern, Kinder, FamilieMentalisierungsorientierte InterventionenPsychologieMentalisierenGefühle, EmotionenMentalisierungsschwierigkeiten360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenMentalisieren im Kindesschutz: Zur Bedeutung des Mentalisierungskonzepts in der Arbeit mit Familien01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift235-246