Suter, Livia2017-11-292017-11-292017-03-10http://hdl.handle.net/11654/25691https://doi.org/10.26041/fhnw-1263Die Forschung zum Nutzungsverhalten in Flex-Offices zeigt, dass es sich um ein komplexes Zusammenspiel zwischen den Faktoren Mensch, Umwelt und Tätigkeit handelt. Da die Tätigkeit alleine nicht hinreichend ist, um das Verhalten vorherzusagen, besteht weiterer Erklärungsbedarf. Hier setzt die vorliegende Arbeit an und will herausfinden, welcher Zusammenhang zwischen den Persönlichkeitsdimensionen des Fünf-Faktoren-Modells und den Raumpräferenzen der Nutzenden besteht. Die Mixed-Methods-Untersuchung konnte belegen, dass die Persönlichkeitsdimensionen Extraversion und emotionale Stabilität die Interaktionspräferenzen im Mensch-Umwelt-System vorhersagen können. Ebenfalls zeigten sich Unterschiede in den präferierten Raumeigenschaften zwischen Personen mit einer hohen bzw. tiefen Ausprägung der Extraversion. Extravertierte Mitarbeitende ziehen insbesondere wenig personalisierbare und mässig einsehbare Arbeitsplätze vor. Zudem nutzen diese viele unterschiedliche Arbeitsplätze, wohingegen die Introvertierten vermehrt immer am gleichen Ort anzutreffen sind. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse können Gestaltungshinweise für die Büroräume der Zukunft gewonnen werden.deBürokonzeptionFlex-OfficeRaumpräferenzenRaumqualitätenFünf-Faktoren-ModellTerritorialitätPrivacyCrowdingnomadisch-sesshaftProspect-RefugePräferenzen im Büroraum - Der Einfluss der Persönlichkeit auf Raumpräferenzen im Flex-Office11 - Studentische Arbeit