Müller, BrigitteMaetschke, Paul2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29851Das Institut Kinderseele Schweiz (folgend iks oder Auftraggeber) hat im Zuge seiner Aktivitäten im Bereich der Sensibilisierung und Informationsvermittlung über und für Familien, in denen ein Elternteil von einer psychischen Erkrankung betroffen ist, in den letzten Jahren eine umfangreiche Website rund um das Thema erstellt. Unter anderem sind auf der Webseite auch edukative Kurzfilme zu finden, die das iks in den Jahren 2017/2018 produziert hat. Diese richten sich hauptsächlich an Jugendliche und vermitteln Informationen zu verschiedenen psychischen Erkrankungen und zur Situation von Kindern und Jugendlichen, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen. Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW (Institut Kinder- und Jugendhilfe, folgend Auftragnehmer) hat die Kurzfilme 2018 evaluiert. Ab Mitte 2019 sollen sieben neue Filme produziert werden. Mit diesen werden die gleichen Zielsetzungen verfolgt wie mit den bereits aufgeschalteten Filmen: Jugendliche sollen sich selbstgesteuert, niederschwellig und mittels eines altersentsprechenden Mediums über psychische Erkrankungen, die Situation von Kindern und Jugendlichen, die mit einem psychisch erkrankten Elternteil aufwachsen und bestehenden Unterstützungsmöglichkeiten informieren können. Nebst der Vermittlung von Sachwissen sollen Filme dazu ermutigen, über das Thema zu reden und sich Hilfe zu holen. Vor dem Hintergrund der fachlichen Expertise des Auftragnehmers, der bisherigen Zusammenarbeit und den Ergebnissen der Evaluation der bestehenden Filme wurde das Projekt «Edukative Kurzfilme Teil II» in einem so genannten «Praxis-Optimierungs-Zyklus», einer strukturierten Form der Kooperation von Praxis und Wissenschaft, durchgeführt.300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, AnthropologieFachbegleitung und Evaluation "Folgeprojekt Edukative Kurzfilme iks"00 - Projekt