Verkuil, Arie Hans2015-08-182015-08-182015-02-05http://hdl.handle.net/11654/1724https://doi.org/10.26041/fhnw-502In Verbindung mit V. Frankl kann nun gesagt werden, dass der durch Bertram bestimmte Wert der Kunst als ein Geschehen, das als eine spezifische Aushandlung von Bestimmungen menschlicher Praktiken wertvoll ist, nur dann nicht scheitert, wenn durch die spezifische Aushandlung von Bestimmungen menschlicher Praktiken die Sinnhaftigkeit dieser menschlichen Praktiken sichtbar wird. Sichtbar wird diese Sinnhaftigkeit, wenn sich der Mensch in und durch seine Praktiken selbst zu transzendieren vermag, also beispielsweise auch die Fixierung auf seinen Eigennutzen transzendiert. Gerade weil sich der Mensch in der Praxis der Kunst selbst zu transzendieren vermag, muss die Sinnhaftigkeit dieses Geschehens und des daraus entstehenden Werks ausgehandelt und bestimmt werden. Wird die Sinnhaftigkeit in der menschlichen Praxis des Cultural Entrepreneurship an der die Kunst als eine auf Sinn ausgerichtete Disziplin beteiligt ist, nicht sichtbar, so bleibt die spezifische Aushandlung von Bestimmungen dieser menschlichen Praxis des Cultural Entrepreneurship im wahrsten Sinne des Wortes sinnlos. Sie scheitert.deUnternehmertumEntrepreneurshipCultural Entrepreneurship700 - Künste, Bildende Kunst allgemeinCultural Entrepreneurship im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Kunst, Diskussionsthesen zur Eingrenzung und Definition eines eigenständigen interdisziplinären Handlungsfelds06 - Präsentation