Feck, VanessaHerrmann, Anne2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29850Das Risiko von Antibiotikaresistenzen kann unter anderem durch einen verantwortungsvolleren Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin reduziert werden. Konsumenten und Konsumentinnen bestimmen die Nachfrage nach Antibiotika für sich und gegebenenfalls ihre Kinder und Haustiere. Um die Nachfrage zu reduzieren, müssen die Wahrnehmung, die Entscheidungen und das Verhalten der Konsumenten und Konsumentinnen diesbezüglich erforscht werden. Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung der mentalen Modelle der Konsumenten in der Schweiz bezogen auf Antibiotika, Antibiotikaresistenzen und Antibiotikaverbrauch. Ausserdem wird quantifiziert, inwiefern verschiedene psychosoziale Faktoren (z. B. das Wissen, die Werten und die Risikoeinschätzung) mit dem Antibiotikaverbrauch sowie dem Wunsch nach Antibiotika zusammenhangen. Basierend auf den Projektergebnissen werden Empfehlungen für Interventionsstrategien abgeleitet.Konsumverhalten Wahrnehmung Antibiotikaverbrauch Antibiotikaresistenzen Verhaltensänderung Intervention150 - Psychologie610 - Medizin und GesundheitWie nehmen Konsumenten Antibiotika, Antibiotikaresistenzen und den Antibiotikaverbrauch wahr?00 - Projekt