2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28238Öffentliche Dienste sehen sich zunehmend mit der Frage konfrontiert, wie mit einer international zusammengesetzten Kundschaft umzugehen ist. Viele Stellen haben darauf mit einer kulturellen Öffnung reagiert. Sie rekrutieren gezielt Mitarbeitende mit Migrationshintergrund, um die sprachliche und kulturelle Distanz zur Klientel zu überbrücken. Unsere Studie kombiniert Erkenntnisse aus der Politik- und Verwaltungswissenschaft ("representative bureaucracy") sowie aus der Professionsforschung in der Sozialen Arbeit ("Kulturalisierung versus Professionalisierung"). Untersucht wurden die Kantonspolizei Basel-Stadt, die Abteilung für Kindes- und Jugendschutz und die Multikulturelle Suchtberatungsstelle. Erste Ergebnisse zeigen, dass die kulturelle Öffnung sehr aktuell, aber mit Unsicherheiten verbunden ist. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Umsetzung einer Strategie für die kulturelle Öffnung von staatlichen Verwaltungsstellen und Nonprofit-Unternehmen im Sozialbereich.300 - SozialwissenschaftenMigration und öffentliche Verwaltung. Strategien einer kulturellen Öffnung von Verwaltungsstellen und Nonprofit-Unternehmen im sozialen Bereich00 - Projekt