Bochsler, Yann2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29683Dem Kanton Solothurn fehlt es an einer explizit formulierten «Armutsstrategie». Die darum nur in Konturen skizzierbare implizite Strategie zur Vermeidung und Bekämpfung von Armut und gesellschaftlicher Ausgrenzung wurde in verschiedenen Studien und Analysen mit Blick auf einzelne Massnahmen oder Zielgruppen wiederholt untersucht. Eine umfassende Einschätzung der aktuellen Vorgehensweise fehlte noch. Das Amt für Soziale Sicherheit (ASO) gab darum der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW einen Synthesebericht in Auftrag. Der Bericht zeigt, wie im Kanton Solothurn versucht wird, Armut und gesellschaftliche Ausgrenzung zu vermeiden und zu bekämpfen, wie dieses Vorgehen im Lichte der kantonalen Sozialplanung, der aktuellen Daten aus der Sozialhilfestatistik, der neuen armutspolitischen Aktivitäten des Bundes und verschiedener Theorieansätze zu beurteilen ist und welche Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen aus dieser Analyse abgeleitet werden könnten. Der Schlussbericht skizziert eine explizite Armutsstrategie für den Kanton Solothurn, die sich am Lebenslagenkonzept orientiert und auf das Lebenslaufmodell ausgerichtet ist. Das Papier fliesst in die aktuelle Strategieentwicklung des ASO ein.ArmutsstrategieLebenslagenansatzLebenslaufmodell300 - SozialwissenschaftenArmutsvermeidung und -bekämpfung im Kanton Solothurn Synthesebericht00 - Projekt