Schoch, TobiasHulliger, Beat2023-12-042023-12-04https://irf.fhnw.ch/handle/11654/38734Seit 2007 erhebt das Bundesamt für Statistik jährlich mit der Statistics on Income and Living Conditions (SILC) wichtige Daten und Merkmale zum Lebensstandard der Schweizer Bevölkerung. Die SILC-Daten sind insbesondere für Auswertungen zu Armut, Ungleichheit und sozialer Ausgrenzung unerlässlich. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf das Vermögensmodul der Erhebung 2015. Während die Armutsstatistik des BFS bisher nur auf Vermögens- und Mieteinkünfte basierte, sollen künftig auch die Vermögensbestände selbst in die Analyse einbezogen werden. Mit den nun verfügbaren Vermögensangaben aus dem SILC-Modul kann die Armutsstatistik zumindest punktuell um Vermögensinformationen ergänzt werden. Allerdings weisen die Vermögensangaben eine beträchtliche Anzahl fehlender Werte auf, die durch Imputationen gefüllt werden müssen. Um die Vermögensbestände aus dem SILC-Modul für die Armutsstatistik (und auch für andere Auswertungen) nutzen zu können, ist es unerlässlich, dass die Qualität der Einsetzung/Imputation einwandfrei ist. Im Rahmen des Projekts wurden verschiedene Methoden zur Einsatzungsmethoden untersucht und Empfehlungen formuliert.ImputationSurvey dataAusreisserNearest-neighbor ImputationIVEwareArmutsindikator330 - WirtschaftEvaluation der Einsetzungsqualität im Vermögensmodul von SILC00 - Projekt