Dorusch, Falk2016-12-122016-12-122016-04http://hdl.handle.net/11654/23684https://doi.org/10.26041/fhnw-887Die Zahl rein elektrisch betriebener Fahrzeuge steigt stetig an. Besonders Pedelec-Velos haben einen hohen Anteil daran. Fahrzeugakkus, die nicht mehr den Reichweiten-Ansprüchen der Nutzer entspre-chen, werden in der Lebenszeit der Fahrzeuge oft mehrfach ausgetauscht. Untersuchungen zeigen je-doch, dass gebrauchte Fahrzeugakkus kein Elektroschrott sind, sondern noch über einen längeren Zeit-raum als stationärer Elektrizitätsspeicher für den Strom einer Photovoltaikanlage genutzt werden kön-nen. Diese Art der Nachnutzung ist aus zwei Gründen ökologisch besonders sinnvoll. Zum einen hilft ein Bat-teriespeicher, solar produzierten Strom im Gebäude besser selbst zu nutzen. Zum anderen schont die längere Nutzung der mit erheblichen Ressourcen- und Energieaufwand hergestellten Fahrzeugakkus die Umwelt. Das Institut Energie am Bau der Fachhochschule Nordwestschweiz begleitet im Rahmen der 2000-Watt-Gesellschaft – Pilotregion Basel Pilot- und Demonstrationsprojekte in den Bereichen Bauen, erneuerba-re Energien und Fahrzeuge. Einige dieser Projekte sollen im Sinne von Feldversuchen die Praxistaug-lichkeit neuer Ideen und Technologien im harten Alltagsbetrieb zeigen.de-CHBatteriespeicherPhotovoltaik2nd-life Fahrzeugakkus000 - Allgemeines, Wissenschaft624 - Ingenieurbau und Umwelttechnik500 - Naturwissenschaften und MathematikEdelschrott oder nutzbare Ressource? Gebrauchte Fahrzeugakkus auf dem Weg zum neuen Leben als Hausstromsspeicher01B - Beitrag in Magazin oder Zeitung4