Riedener, Chantal2020-02-042020-02-042019-09-12https://irf.fhnw.ch/handle/11654/30411https://doi.org/10.26041/fhnw-1988Während der Bedarf an Angeboten zur psychischen Gesundheitsförderung in Schulen als gross gilt, ist die Perspektive der Lehrpersonen noch wenig erforscht. Die vorliegende Bachelor Thesis beschäftigt sich damit, welche Psychologischen Prozesse von Lehrpersonen bei der Nutzung des Angebots «Fragestunde mit 147» von Pro Juventute eine Rolle spielen. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse von 13 Interviews mit Deutschschweizer Oberstufen-Lehrpersonen wurde aufbauend auf die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) von Ajzen (1991) das FEIN-Modell konzipiert, welches neben den in der TPB postulierten Faktoren «subjektive Norm» und «wahrgenommene Verhaltenskontrolle» (Ajzen, 1991) die fünf weiteren Faktoren «Einstellung zu Pro Juventute & Angebot ‘Beratung + Hilfe 147’», «Vergleich mit Konkurrenzangeboten», «Rollenverständnis als Lehrperson», «antizipierte förderliche & hinderliche Kontextfaktoren» und «bisherige Erfahrungen» beinhaltet, die mediiert über die Einstellung indirekt auf die Intention zur Angebotsnutzung wirken. Das FEIN-Modell liefert wertvolle Erkenntnisse, auf dessen Grundlage praktische Massnahmen abgeleitet werden und weitere Untersuchungen fussen können.de-CHNutzungsverhaltenPsychologische ProzesseOberstufen-LehrpersonenTheorie des geplanten Verhaltens (TPB)Sieben Faktoren-Einstellungs-Intentions-Nutzungsmodell (FEIN-Modell)Pro JuventuteBeratung + Hilfe 147Fragestunde mit 147Psychologische Analyse zur Erklärung des Nutzungsverhaltens des Angebots «Fragestunde mit 147» von Oberstufen-Lehrpersonen11 - Studentische Arbeit