Tappert, SimoneTuominen, PekkaOevermann, HeikeErek, AyseHein, CarolaHoran, ConorKrasznahorkai, KataGøtzsche Lange, Ida SofieManahasa, EdmondMartin, MarijkeMenezes, MarluciNikšič, MatejPolko, PaulinaSzékely, JuliMieg, Harald2023-05-042022-08-042023-05-042022https://doi.org/10.1007/978-3-030-91597-1_12https://irf.fhnw.ch/handle/11654/33723https://doi.org/10.26041/fhnw-4828Dieses Kapitel reflektiert verantwortungsvolle Wissenschaft mit Blick auf konkrete Forschungspraxis. Zu diesem Zweck stellen wir kurz das RRI-Paradigma (Responsible Research and Innovation) vor und beleuchten dann sieben EU-Forschungsprojekte im Rahmen eines transnationalen COST-Aktionsprojekts. Diese COST-Aktion wird untersuchen, wie Placemaking-Aktivitäten wie Kunst im öffentlichen Raum, zivile Stadtgestaltung und lokale Wissensproduktion den öffentlichen Raum neu gestalten und neu erfinden und die Beteiligung der Bürger an der Stadtplanung und Stadtgestaltung, insbesondere im Zusammenhang mit Kulturerbestätten, verbessern. Das Kapitel stellt Fallstudien zum Kulturerbe vor, die entweder vorhandenes Wissen und Praktiken im Bereich der Placemaking durch spezifische Initiativen kontrastieren, differenzieren und ergänzen oder die Schaffung einer gemeinsamen Basis innerhalb einer breiteren Konstellation gesellschaftlicher Akteure ermöglichen und beide, wie wir sehen, auf unterschiedliche Weise zu verantwortungsvoller Forschung beitragen. Wir analysieren, wie die vier Kriterien von RRI, Antizipation, Reflexivität, Inklusion und Reaktionsfähigkeit berücksichtigt und umgesetzt werden und inwieweit digitale Tools unterstützend sind. Offensichtlich reicht die Koproduktion von Wissen nicht aus, wenn wir eine verantwortungsvolle Wissenschaft im engeren Sinne fordern, daher erscheint auch die Entwicklung einer gemeinsamen Basis notwendig.en300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, AnthropologieHeritage requires citizens’ knowledge: the COST place-making action and responsible research04A - Beitrag Sammelband233-255