Nieuwenboom, Jan WillemJurt, LuziaZumbrunn, AndreaBayer-Oglesby, LucyWettstein, FelixAmann, Monika2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29638Im Zentrum stand eine Literaturanalyse zu gesundheitlichen Herausforderungen und möglichen Massnahmen bei Personen mit Migrationshintergrund. Parallel dazu wurde die bereits geplanten Massnahmen auf Bundesebene der beiden Strategien Sucht und nichtübertragbare Krankheiten (non-communicable disease, NCD) gemeinsam mit Fachpersonen aus den Bereichen Suchtprävention, Suchtbehandlung, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung, Soziales und Migration/Integration in Fokusgruppen diskutiert. Dabei stand die Frage, bei welchen Massnahmen sich Migrationsaspekte besonders aufdrängen, und in welcher Form die Zielgruppe der Migranten/innen besser berücksichtigt werden kann, im Zentrum. Es zeigte sich, dass die Bedürfnisse der verschiedenen Migrationsgruppen von Beginn an Berücksichtigung finden sollten. Bereits bei der Planung von Aktivitäten sollten partizipative Strukturen gebildet werden, in denen Migrationsorganisationen und -Communities vertreten sind. Eine weitere Bedingung für den Erfolg von Massnahmen ist die Schulung von Fachpersonen in transkultureller Kompetenz, spezifisch bezüglich Gesundheitsfragen, epidemiologischem Wissen und dessen Konkretisierung im Kontext von Migration. Zudem wurde deutlich, dass für viele Migrantinnen und Migranten der Zugang zur Gesundheitsversorgung oftmals ein Problem darstellt.Mainstraming300 - SozialwissenschaftenMainstreaming Migration der Massnahmen auf Bundesebene der Strategien NCD und Sucht00 - Projekt