2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28379Die Wirksamkeit der Aktion im Schuljahr 2006/2007 wurde anhand eines randomisierten Experiments mit Interventions- und Wartekontrollgruppe in Klassen aus der Nordwestschweiz geprüft. Es nahmen 3251 Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse (179 Klassen) und 161 Lehrpersonen teil. Die Gruppen wurden einem Vor- und einem Nachtest sowie einer Follow-up-Untersuchung unterzogen. In den teilnehmenden Klassen wurde im Vergleich zu den Kontrollklassen signifikant mehr Information zum Rauchen vermittelt. Die Rauchprävalenz ist geringer in teilnehmenden Klassen im Vergleich zu nicht teilnehmenden, doch der Vergleich zwischen Vor- und Follow-up-Untersuchung zeigt keine statistisch signifikanten Differenzen. Klassen, die den Wettbewerb abbrechen mussten, hatten die höchsten Raucherraten. Das Risiko offener Gewalt wurde durch das abgebrochene Experiment nicht erhöht und die Schülerinnen und Schüler fühlten sich auch nicht isoliert, d.h. das Experiment erzeugte keine direkten negativen Effekte.ForschungPräventionRauchenJugendlicheEvaluation300 - SozialwissenschaftenWissenschaftliche Begleitung des Experiments Nichtrauchen00 - Projekt