Drilling, MatthiasDittmann, JörgBischoff, Tobias2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29584Ausgehend von einer Motion wollte die Stadt Uster mittels einer Sozialraumanalyse Bedarfsgruppen und relevante Handlungsfelder eruieren, um die Gleichstellung für Menschen mit einer Behinderung in der Stadt Uster zu fördern. Wichtige Orientierungspunkte für dieses Vorhaben waren die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie die Vision einer Stadt, in welcher die Inklusion von Menschen mit Behinderung eine wichtige Rolle spielt. Vor diesem Hintergrund führte das Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung im Auftrag der Stadt Uster eine partizipativ konzipierte Sozialraumanalyse mit qualitativen und quantitativen Zugängen durch. Methodisch kamen dabei zum Beispiel Einzel- und Gruppeninterviews mit Menschen mit Behinderung, Expertinnen- und Experteninterviews mit Fachpersonen, die Auswertung statistischer Daten, eine Online-Befragung von Vereinen sowie Stadtteilbegehungen und öffentliche Hearings mit der Bevölkerung von Uster zum Einsatz. Als Ergebnis der Studie wurden zwölf Handlungsfelder und eine Vielzahl von möglichen Massnahmen zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in Uster aufgezeigt.Gleichstellung300 - SozialwissenschaftenSozialraumanalyse Uster – Handlungsfelder für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung00 - Projekt