Zumbrunn, AndreaSolèr, Maria2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28075Das Präventionsprogramm im Schweizer Sport «cool and clean» setzt sich für fairen und sauberen Sport ein. Es arbeitet in der Hauptsache über fünf Commitments. «cool» steht für die Commitments «Ziele erreichen», «an die Spitze wollen» und Fairplay, «clean» bezieht sich auf Doping, Verzicht auf Tabak und Cannabis und massvollen Alkoholkonsum. Das Programm richtet sich an Sportvereine, Kader von Sportverbänden und Swiss Olympic Label-Schulen, die aktiv mit den Committments arbeiten sollen. Das Projekt stellt Empfehlungen zur theoriegestützten Weiterentwicklung des Präventionskonzepts «cool and clean» zur Verfügung. Es wurde eine Literaturanalyse, ein Modell der Wirkungsannahmen und Empfehlungen zur Weiterentwicklung erarbeitet und einer externen Expert/innenkommission vorgelegt. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Elemente des Programms auf eine empirisch gut abgestützte Theorie experimentellen Substanzkonsums Jugendlicher zurückführen lassen. Mit Hilfe eines interventionstheoretischen Modells, das auf verschiedene gesundheitsrelevante Verhaltensweisen übertragbar ist, konnten das Wirkungspotential von «cool and clean» eingeschätzt und davon ausgehend Optimierungsvorschläge formuliert werden. Swiss Olympics verfügt damit über theoretische Grundlagen, die sowohl der Weiterentwicklung von «cool and clean» wie anderer Programme dienen können.PräventionSportTabakprävention300 - SozialwissenschaftenTheoriegestützte Weiterentwicklung des Präventionskonzepts von «cool and clean»00 - Projekt