Schulze, HartmutUlbrich, Sebastian2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29492Das Projekt ist gegliedert in 3 Module, welche aufeinander aufbauen: 1. Potenzialabschätzung neuer Raumkonzepte und Arbeitsmodelle: Wie lässt sich eine generell eine höhere Mobilität und Flexibilität der Arbeitsplatznutzung im Spital erreichen? 2. Exploration von Raum- und Tätigkeitsprofilen: Mit welchen Veränderungen können die Beschäftigten bei ihren Aufgaben besser unterstützt und gleichzeitig mehr Arbeitsplätze geschaffen werden? 3. Transition Support: Wie können allfällige Übergänge zwischen heutigen und zukünftigen Büroraumkonzepten und Arbeitsmodellen optimal gestaltet und organisiert werden? In einem ersten Pilotprojekt werden diesen drei Themen konzeptionell und explorativ analytisch behandelt. Dabei werden in einem abgegrenzten und im Rahmen der Kooperation zu definierenden Bereich des UKBB Potenziale benannt, Veränderungsprozesse angestossen und begleitet. Es wird zunächst eine strategische Einordnung des gesamten Projekts innerhalb der Organisation vorgenommen und organisationale Rahmenbedingungen für Büroraumkonzepte und Arbeitsmodelle exploriert (Modul 1). Darauf aufbauend erfolgt eine Orientierung über die für den ausgewählten Bereich der Bürofläche relevanten Tätigkeiten, aufgeschlüsselt nach Nutzergruppen. Es wird erkundet, wie gut die Tätigkeitsprofile durch die vorhandenen Büroflächen unterstützt werden und wo gegebenenfalls Verbesserungspotenzial besteht (Modul 2). Flankiert werden die Module 1 und 2 durch vorbereitende Massnahmen zur Organisation von allfälligen Übergängen zwischen heutigen und zukünftigen Büroraumkonzepten und Arbeitsmodellen (Modul 3). Modul 3 umfasst das konzeptionelle Framing der Kommunikation mit Nutzerinnen und Nutzern sowie ein Konzept zur internen Begleitung von Veränderungen. Auf Grund eines wachsenden Bedarfs an Mitarbeitenden ist im UKBB in Zukunft mit mangelndem Büroraum zu rechnen. 1. Vom Einzelbüro zum Multispace: Durch Büroraumgestaltung und mobil-flexible Arbeitsmodelle das Potenzial und die Auslastung der bestehenden Räume erhöhen. 2. Entwicklung eines einfachen Konzepts zum Umbau bzw. Nutzung, das derzeitigen individuellen und zukünftigen organisationalen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht wird. 3. Gestaltung des Übergangs mit einer wertschätzenden Haltung und adäquater Beteiligung der Mitarbeitenden.150 - PsychologieBüroraumgestaltung Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB)00 - Projekt