Gerodetti, JuliaHeeg, RahelFuchs, ManuelGerodetti, JuliaGerngross, Martina2022-11-292022-11-292022-11-02978-3-658-37669-7https://doi.org/10.1007/978-3-658-37670-3_11https://irf.fhnw.ch/handle/11654/34098In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Studie vorgestellt, welche der Frage nachging, wie Jugendliche Offene Jugendarbeit nutzen und welchen subjektiven Nutzen sie daraus ziehen. Es werden unterschiedliche Nutzungsformen Offener Jugendarbeit („Offene Jugendarbeit als Ort von …“) und die damit verbundenen Sinn- und Bedeutungszuschreibungen der Jugendlichen gegenüber der Offenen Jugendarbeit beschrieben. Dabei ist der subjektive Nutzen von Offener Jugendarbeit mit der Art und Weise der Nutzung eng verbunden. In einem zweiten Schritt werden diese Nutzungsformen und der damit verbundene Nutzen kontextualisiert. Aufgezeigt wird, wie Jugendliche und Jugendarbeiter*innen in einem ko-produktiven Prozess Offene Jugendarbeit hervorbringen. Wie die Jugendarbeiter*innen diesen Prozess gestalten, wird anhand des Habitus der ernsthaften Lockerheit beschrieben. Ebenfalls werden Kontextbedingungen skizziert, die den Ko-Produktionsprozess von Jugendlichen und Jugendarbeiter*innen beeinflussen. Abschließend werden Anknüpfungspunkte an den aktuellen Fachdiskurs diskutiert.de300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, AnthropologieNutzung und Nutzen Offener Jugendarbeit04A - Beitrag Sammelband227-250