Neuenschwander, MarkusHofmann, Jan2022-10-032022-10-0320222198-0306https://doi.org/10.48513/joted.v10i2.233http://dx.doi.org/10.26041/fhnw-4300https://irf.fhnw.ch/handle/11654/33891.1Diese Studie untersucht, inwiefern (a) Fähigkeitsselbstkonzepte (FSK) weiblicher Jugendlicher in Deutsch und Mathematik das Ausmaß handwerklich-technischer An-forderungen in Ausbildungsberufen vorhersagen und (b) die Wahl von Praktikaberufen diesen Einfluss mediiert. Mit Daten von 526 weiblichen und 677 männlichen Jugendlichen im 7. und 9. Schuljahr wurde ein Strukturgleichungsmodell mit Gruppenvergleich nach Geschlecht gerechnet. Insgesamt zeigten sich keine signifikanten Geschlechterunterschiede. Das FSK der weiblichen Ju-gendlichen in Deutsch hatte keinen Einfluss auf das Ausmaß handwerklich-technischer Anforde-rungen der Ausbildungsberufe. Beim FSK in Mathematik gab es einen totalen Effekt bei gleich-zeitigem Fehlen eines direkten und indirekten Effekts. Die Ergebnisse werden diskutiert.deHandwerklich-technische BerufeAnforderungenschulfachspezifische FähigkeitsselbstkonzeptePraktikaberufliche Grundbildung370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenDie Rolle schulfachspezifischer Fähigkeitsselbstkonzepte für die Wahl handwerklich-technischer Praktika- und Ausbildungsberufe01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift19-41