Dold, BiancaGerhardt, ChristinaNovak, Natalie2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28983Diese explorative Studie hat untersucht, ob TV-Kochsendungen als ernährungspädagogische Public-Health-Massnahmen bei Jugendlichen eingesetzt werden könnten. Sie richtete sich an Jugendliche eines 8. Jahrgangs verschiedener Schularten im Raum Karlsruhe-Land, die im Rahmen eines quantitativen und qualitativen Vorgehens per Fragebogen und per Gruppendiskussionen angesprochen wurden. Die Ergebnisse des Projekts geben begründete Hinweise, dass Jugendliche aller Schularten ein gewisses Interesse daran haben, mithilfe einer jugendgerechten Kochsendung über ernährungs- und lebensmittelbezogene Inhalte informiert zu werden. Eine reflektierte alters- und alltagsgerechte Speisenauswahl sowie die didaktisch sorgfältige Demonstration der Zubereitung über TV und Internet könnte auch solche Jugendliche motivieren, ein Gericht nachzuahmen, die bislang wenig Erfahrung in der Nahrungszubereitung haben. Alle Teenager, aber insbesondere die «Koch-Analphabeten», legen Wert auf eine unterhaltsame, originelle Präsentation. Beide Stufen des Forschungsprojektes zeigen, dass solche Koch- Analphabeten vor allem an Gymnasien zu finden sind.370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenKochsendungen - eine Chance für Ernährungsbildung?00 - Projekt