2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29400Strategien und Perspektiven für die Erforschung und Entwicklung der Vermittlungsarbeit in Museen und Ausstellungen Das Feld der ausserschulischen Vermittlung in der Schweiz transformiert sich aktuell in einer bislang nicht gesehenen Weise durch umfassende Verschiebungen in der Kulturpolitik (Vermittlung als Kriterium im in Entwicklung befindlichen Gesetz zur Kulturförderung ), in der Lehre (Einrichtung neuer Master- und Nachdiplomstudiengänge) und in der Praxis (Vermittlungs-Boom). In der theoretischen Reflexion ist das transformative Potential des Lernens von den Künsten längst anerkannt; neue Diskussionen verorten die Effekte innovativer Vermittlungsarbeit gleicher Massen bei den Individuen und den Institutionen. Das Modellprojekt Kunstvermittlung in Transformation vermeidet als Kooperationsprojekt vierer Fachhochschulen die üblichen konkurrierenden Bestrebungen und trägt stattdessen innovativ zu den internationalen Entwicklungen im Bereich Kunstvermittlung bei. Es wird durch eine Forschungsgruppe der Kunsthochschulen in Basel (HGK/FHNW), Bern (HKB/BFH), Luzern (HSLU/Institut Kunst) und Zürich (ZHdK) getragen. Praxispartner sind sechs Museen für zeitgenössische Kunst und Gestaltung in der deutsch- und französischsprachigen Schweiz. Das Projekt soll die Anforderungen der Entwicklung einer transformativen Vermittlungspraxis in den Museen und Hochschulen ausloten und den Rücklauf der Erkenntnisse in Forschung und Lehre gewährleisten.700 - Künste und UnterhaltungKunstvermittlung in Transformation00 - Projekt