Armoneit, Corina2019-05-132019-05-132019-01-14http://hdl.handle.net/11654/27647https://doi.org/10.26041/fhnw-1722Diese Studie ist Teil der seit 1985 etwa alle 10 Jahre durchgeführten Trendstudie zur Nutzung von Personalauswahlverfahren in Deutschland. Im Zuge der aktuellen Studie werden 140 Un-ternehmen quantitativ zur Nutzungshäufigkeit und zum Einfluss der Validität, Praktikabilität und Akzeptanz bei Bewerbenden auf die Nutzungswahrscheinlichkeit befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass vermehrt online-basierte Personalauswahlverfahren genutzt werden. Der Trend zur Nutzung strukturierter und valider Personalauswahlverfahren setzt sich fort. Validitäts-überlegungen kovariieren am stärksten mit der Nutzungswahrscheinlichkeit, gefolgt von Praktikabilitäts- und Akzeptanzaspekten. Ein Vergleich mit einschlägigen Metastudien verdeutlicht, dass Unternehmen Leistungstests bezüglich ihrer Validität zwar nach wie vor unterschätzen, dafür aber die von Bewerbenden favorisierten Personalauswahlverfahren kennen. Auf-grund ihrer Praktikabilität und der hohen Akzeptanz bei Bewerbenden wird empfohlen, hoch-valide Personalauswahlverfahren vermehrt online-basiert oder hybrid umzusetzen, um so, in Zeiten des Fachkräftemangels, zu geeigneten und gefragten neuen Mitarbeitenden zu gelan-gen.de-CHTrendstudiePersonalauswahlNutzung von PersonalauswahlverfahrenValiditätAkzeptanzPraktikabilitätTrendstudie zur Nutzung, Validität, Praktikabilität und Akzeptanz psychologischer Personalauswahlverfahren in Deutschland11 - Studentische Arbeit