Wagner-Willi, MonikaZahnd, Raphael2024-06-102024-06-102021-12-080017-965510.2378/vhn2021.art32dhttps://irf.fhnw.ch/handle/11654/46085Für die Steuerung von Schulen sind Bildungsstandards, die einen auf Kompetenzen bezogenen ‚Output‘ beschreiben, ein relevantes Element. Der Ansatz ist aus inklusionspädagogischer Perspektive aber kritisch zu beleuchten, da Standardisierung in einem Widerspruch zu vielfältigen Bildungswegen steht. Vor diesem Hintergrund präsentiert dieser Beitrag ausgewählte Ergebnisse eines Pilotprojekts, welches das Spannungsfeld zwischen Inklusion, Kompetenzorientierung und standardisierter Leistungsüberprüfung in der Schweiz in den Blick nimmt. Dazu wurden Gruppendiskussionen mit Schulleitungen und Schulischen Heilpädagog/innen durchgeführt, die anschließend mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Die präsentierten Ergebnisse verweisen auf die Relevanz der Grundansprüche im kompetenzorientierten Lehrplan 21 für den inklusiven Unterricht und beleuchten einen Widerspruch zwischen der Zyklenstruktur des Lehrplans und der jährlichen summativen Beurteilung.deInklusionspädagogik und Lehrplan 2101A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift283-296