Schneider, RalfPfrang, AgnesSchulze, HendrikjeTänzer, SandraWeisshaupt, MarkPanitz, KathleenHildebrandt, ElkeStadler-Altmann, UlrikeSchumacher, SusanneEmili, Enrico AngeloDalla Torre, Elisabeth2020-03-162020-03-162020978-3-7815-2357-9https://irf.fhnw.ch/handle/11654/30871Die erste Phase der Lehramtsausbildung sieht sich immer wieder mit der Kritik der „Praxisferne“ konfrontiert. Zahlreiche Analysen identifizieren in diesem Diskurs den „Praxisbezug“ als Formel für die Erwartung, dass generiertes und geprüftes wissen- schaftliches Wissen unmittelbar in sinnvolles Anwendungswissen zu überführen sei. Hinzu kommt die Abstraktheit der Begriffslage „Praxisbezug“, die dazu führt, dass alles „Praktische“ darunter subsumiert werden kann. Damit rückt im Kontext univer- sitärer Ausbildung das Spannungsfeld von Wissenschaft und Handeln in Praxisfeldern in den Fokus, welches gleichzeitig auf die Entwicklung bzw. Erprobung geeigneter hochschuldidaktischer Settings verweist. Der Beitrag verfolgt das Anliegen, wesentliche theoretische Begründungslinien aufzuzeigen, an einem Beispiel aus der Praxis zu ver- deutlichen und auf mögliche Fallstricke hinzuweisen.de-CHTheorie-Praxis-Problem, Lehramtsausbildung, Professionalisierung370 - Erziehung, Schul- und BildungswesenLehramtsausbildung: Professionalisierung in und durch Lernwerkstätten an der Nahtstelle zwischen Wissenschafts- und Unterrichtspraxis04B - Beitrag Konferenzschrift214-222