Fischer, Katrin2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/29453Das Projekt beschäftigt sich mit der Beschreibung und Bewertung bestehender und künftiger Automatisierung in der Betriebsführung von Bahnunternehmen aus arbeitspsychologischer Sicht. Als Ergebnis wird ein elektronisches, software-gestütztes Bewertungsinstrument erstellt. Das Instrument soll die Evaluation von bestehenden Mensch-Maschine-Systemen hinsichtlich arbeitspsychologischer Kriterien und die Identifikation von Schwachstellen und Optimierungspotenzialen ermöglichen sowie die Planung zukünftiger Automatisierungsprojekte unterstützen. Das Instrument soll ausserdem die Identifikation potenzieller Chancen, aber auch möglicher Gefahren geplanter Automatisierungsprojekte erleichtern sowie die Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für geplante Projekte im Bereich Automatisierung im Sinne eines Pflichtenheftes möglich machen. Mit Hilfe des Instrumentes sollen Anforderungen an Automatisierungsumsetzungen besser an Dritte (z.B. die Systementwickler und Software-Hersteller) kommuniziert werden können. Ziele des Projektes sind die Abschätzung von Automatisierungsfolgen in der Bahnverkehrssteuerung sowie die Definition von Kriterien für die Gestaltung künftiger Automatisierungen so, dass sie betrieblichen, ökonomischen, Sicherheits- und arbeitspsychologischen Anforderungen genügen. Angestrebt wird die Entwicklung eines elektronischen Bewertungsinstrumentes, um proaktiv Problemen künftiger Technikentwicklung vorzubeugen, Automatisierungschancen optimal zu nutzen und Kosten bedingt durch suboptimale Verkehrssteuerung zu reduzieren.150 - PsychologieMensch-Maschine-Interaktion in der Verkehrssteuerung im Bahnbetrieb - Optimale Gestaltung künftiger Automatisierungen in der Zugverkehrsleitung der Schweiz00 - Projekt