Widmer, MatthiasKlemenz, ReginaOberholzer, Claudia2019-11-142019-11-14https://irf.fhnw.ch/handle/11654/28182Das Kooperationsprojekt der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW mit den Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (LAG WfbM) Baden-Württemberg untersuchte, wie sich die Konzeption der Funktionalen Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation und die Setzungen der UN-Behindertenrechtkonvention als Rahmung zur Weiterentwicklung beruflicher Teilhabe von Menschen mit Behinderungen eignet. Dazu wurden ausgewählte Einrichtungen und Angebote der Behindertenhilfe mit qualitativen und quantitativen Methoden in Bezug auf ihre Teilhabequalitäten untersucht und verglichen. Die Konzeption der Funktionalen Gesundheit und der Teilhabe wurden anhand von eigens entwickelten Verfahren und Instrumenten in die verschiedenen Praxen eingeführt, die Anwendung wissenschaftlich begleitet und die Ergebnisse abschliessend evaluiert. Die Ziele waren die Evaluation und Weiterentwicklung von konzeptgestützten Verfahren und Instrumenten für die Behindertenhilfe im Bereich beruflicher Teilhabe sowie die Gewinnung von überinstitutionellen Referendaren und Modellen. Die Ergebnisse zeigen, dass berufliche Teilhabe nur in ihren Wirkungs- und Bedingungszusammenhängen verstanden werden kann. Als Folge wurde ein Wirkungsmodell für die Erfassung und künftige Gestaltung einer teilhabeorientierten Praxis entwickelt. Dieses beschreibt das Zusammenspiel relevanter Faktoren, die bei der weiteren Entwicklung beruflicher Teilhabe zu berücksichtigen sind.300 - SozialwissenschaftenDas Konzept der Funktionalen Gesundheit als Instrument zur Prozessgestaltung und zur Weiterentwicklung beruflicher Teilhabe für Menschen mit Behinderung00 - Projekt