Stiawa, MajaPeters, MartinMulfinger, NadineKrumm, SilviaWorringer, BrittaMaatouk, ImadKüllenberg, JannaJunne, FlorianGenrich, MelanieGündel, HaraldPuschner, Bernd2022-12-122022-12-122021-05-200303-42591439-087610.1055/a-1477-6000https://doi.org/10.1055/a-1477-6000https://irf.fhnw.ch/handle/11654/34162Ziel der Studie Befragung von Mitarbeitern im Krankenhaus zu arbeitsbedingten Fehlbelastungen und Stressfolgen sowie Konsequenzen für Interventionen zur Stressreduktion am Arbeitsplatz. Methodik Es wurden 6 Fokusgruppen und 7 semistrukturierte Interviews mit 34 Krankenhausmitarbeitern durchgeführt, welche inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. Ergebnisse Mitarbeiter berichteten von Stressfolgen durch Personalmangel, hohes Arbeitsaufkommen, fehlende Rückzugs- und Versorgungsmöglichkeiten, fehlende Absprachen, intransparente Arbeitsabläufe, Teamkonflikte und fehlende Wertschätzung. Berichtete Faktoren, die zur Reduktion von Stressfolgen führten, waren soziale Unterstützung, Arbeitszeitreduktion, Sport und Entscheidungskompetenzen. Schlussfolgerung Interventionen zur Reduktion arbeitsbedingter Fehlbelastungen im Krankenhaus sollten sowohl berufsgruppenspezifische Interventionsangebote sowie organisationale Normen und strukturelle Rahmenbedingungen berücksichtigen.deKrankenhausKrankenhausmitarbeiter*innenarbeitsbedingte FehlbelastungBewältigungsstrategiequalitative Studie330 - Wirtschaft„Also Stress ist jeden Tag“ – Ursachen und Bewältigung von arbeitsbedingten Fehlbelastungen im Krankenhaus aus Sicht der Beschäftigten. Eine qualitative Studie01A - Beitrag in wissenschaftlicher Zeitschrift128-137